Mit Google 4 4. Die Ladezeit der Seite kann man zwar relevanten Traffic generieren und die Zielgruppe sehr genau ansteuern, aber ob der User dann die gewünschte Conversion auf der Landingpage durchführt ist von mehreren Faktoren abhängig.
In diesem Beitrag möchten wir Ihnen erklären wie Sie das Verhalten der Google AdWords Besucher durch Landingpage Optimierung gezielt beeinflussen können.
Doch zu allererst möchte ich noch einmal auf den wohl wichtigsten Punkt bei Google AdWords eingehen, die Auswahl von zielführenden Keywords. Denn wenn das Keyword nicht für die Conversion prädestiniert ist, bringt Ihnen auch keine optimierte Zielseite irgendetwas.
Deshalb steht vorerst ein Begriff im Fokus: die INTENTION des Suchenden. Prüfen sie bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Landing-Pages beginnen, nochmal penibel Ihre Keywords und versetzten Sie sich in die Lage des Suchenden.
Inhaltsverzeichnis
Ich orientiere mich hauptsächlich an diesen 3 Fragen um das Keyword zu hinterfragen. Wobei jede Suchabsicht eine andere Etappe im Kaufprozess darstellt.
–Will der User sich informieren? / Informative Suche
–Will der User etwas kaufen? / Transaktionale Suche
–Sucht der User einen bestimmten Ort oder eine Marke? / Navigations- Brand orientiert
Gerade beim letzten Punkt, der Navigations- oder Brand-orientierten Suche, sind einige Dinge zu beachten. Diese Keywords sind schwer zu deuten, da sich mehreren unterschiedliche Intentionen hinter dem Keyword verbergen können. Viele User sind sich einfach zu bequem eine detaillierte Suchanfrage zu formulieren oder die Domain der Zielseite in die Adressleiste einzugeben.
Wenn jemand z.B. nach dem Keyword adidas googlet, kann das mehrere Hintergründe haben.
Er kennt den Navigationsweg auf der adidas Seite, zu den Schuhen die er jetzt bestellen will. Er sucht einen stationären adidas Shop in der Nähe, Er sucht nach einem Ausbildungsplatz bei dem Unternehmen adidas.
Nachdem wir uns jetzt ausgiebig mit der Nutzerintention beschäftigt haben, weiter zu den Punkten wie Sie Ihre Landingpage optimieren können.
Der Besucher sollte auf den ersten Blick sehen ob er auf der Webseite richtig ist. Daher empfiehlt es sich, dass eingegebene Keyword sichtbar und thematisch sinnvoll auf der Website einzubauen. Im besten Fall hat der Anzeigentext die gleiche Überschrift wie auch die Zielseite.
Es empfiehlt sich das eingegebene Keyword an folgenden Stellen zu positionieren:
Selbstverständlich spielen auch proof und relevant Terms eine Rolle, die Sie vielleicht aus der WDF-IDF Analyse kennen. Also Begriffe die in naher Relation oder Verbindung zu dem eigentlichen Keyword stehen.
Wenn Sie also Ihre Zielseite auch SEO-technisch auf ein und denselben Begriff optimiert haben wie das Keyword bei AdWords, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß das es auch mit einem tollen Qualitätsfaktor, einem günstigen Klickpreis und einem guten Ranking klappt.
Call To Action Buttons, wenn Sie möchten dass der User eine Conversion bzw. einen Kauf oder eine Kontaktanfrage startet, müssen Sie Ihre Besucher auch darauf aufmerksam machen. Platzieren Sie gut sichtbar einige Call To Action Buttons auf der Seite, natürlich in einem gesunden Gleichgewicht mit dem Webseiteninhalt und der Textlänge.
Die Landingpage soll natürlich auch Vertrauen erwecken. Wenn das nicht der Fall ist, werden die User innerhalb kürzester Zeit die Website wieder verlassen.
Hier einige Punkte die auf Websites für Vertrauen sorgen können:
Achten Sie darauf dass die Webeseite möglichst schnell lädt, denn mittlerweile sind Internet-User es gewohnt, dass man mit einer schnellen Internetverbindung die gewünschten Ergebnisse in einem Bruchteil einer Sekunde parat hat.
Da mittlerweile laut Google die Hälfte aller Suchanfragen über mobile Geräte stattfindet achten Sie bitte auch auf die Schnelligkeit Ihrer Website bei Mobile Devices.
Hier können Sie testen wie Google Ihren Pagespeed für Mobile Devices und Desktop PC´s bewertet ebenso erhalten Sie Tipps was man an der Seite verbessern kann um die Ladezeit zu verkürzen.
Page Seed Insight / Tool um die Ladezeit Ihrer Seite zu checken.
Dem User muss auf der Landingpage direkt klar werden, was er zu tun hat. Das wär in unserem Fall eine Anfrage stellen bzw. eine Bestellung starten. Verwirrende animierte Bildchen, unnötig viele Parallax Elemente, Pop Ups, sonstige Spielereien oder Elemente die den User ablenken oder verwirren, sollten Sie direkt abstellen.
Ebenso muss der Check-out Prozess beim Onlineshop möglichst zügig und einfach funktionieren. Verlegen Sie alle unwichtigen Aktionen wie z.B. die Anmeldung für ein Kundenkonto an das Ende des Bestell-Prozesses (wenn der User schon bestellt hat). Alle zusätzlichen Informationsabfragen sind extreme Conversion-Killer. Der Check Out Prozess sollte innerhalb von zwei bis maximal drei Schritten abgeschlossen sein.
Wenn Sie all diese Punkte auf Ihrer Webseite sinnvoll umsetzten, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Conversion um ein Vielfaches.
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Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
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