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Google ist wie alle anderen Unternehmen konsequent darum bemüht, für Advertiser und User positive Touchpoints zu kreieren. Darum hat der Suchmaschinenriese verbindliche Richtlinien geschaffen, an denen sich Advertiser orientieren können und müssen. Kommt es zu einem Verstoß gegen die Richtlinien, riskiert der Werbende eine dauerhafte Sperrung seines Google Ads Kontos.
Wissenswert: Bei kleineren Vergehen warnt Google den Marketer vor. Bei einem großen Verstoß ist das Konto sofort dicht.
Inhaltsverzeichnis
Es handelt sich um einen schweren Verstoß gegen die Google-Richtlinien, wenn rechtswidrige Produkte, Inhalte und/ oder Dienstleistungen beworben werden. Das betroffene Google Ads Konto wird sofort gesperrt, weil der Suchmaschinenriese verhindern will, dass Brand oder User Schaden nehmen.
Achtung: Sobald Google einen schwerwiegenden Verstoß feststellt, fackelt das Unternehmen nicht lange.
Wissenswert: Wird das Google Ads Konto aufgrund anderer Richtlinienverstöße gesperrt, informiert der Suchmaschinenriese den Werbenden, welche Art Verstoß gegangen wurde und wie das Problem beseitigt werden kann. Die Warn-E-Mail wird in etwa 7 Tage vor der eigentlichen Sperre verschickt.
Um Richtlinienverstöße zu 100 % zu erkennen, setzt Google auf eine Kombination aus manueller Überprüfung und automatischen Systemen (selbstlernende KI). Für die Überprüfung bezieht Google Informationen aus den verschiedensten Quellen mit ein, wie z. B.
Sobald schwerwiegende Verstöße erkannt werden, sperrt Google das betroffene Konto sofort und es können keine Kampagnen mehr geschaltet werden.
Achtung: Bekommst du deine Warnung von Google, dass ein Richtlinienverstoß im Raum steht, ist eine zeitnahe Reaktion unerlässlich. Es müssen sämtliche erdenklichen Maßnahmen unternommen werden, um den Verstoß zu beheben. Bist du der Meinung, dass du keinen Verstoß begangen hast, dann kannst du dagegen Einspruch bei Google erheben und deine Sicht der Dinge erläutern.
Ja, der Fall kann eintreten. Verstößt ein Advertiser ständig gegen die Google-Richtlinien, kann Google ein Konto ebenfalls dauerhaft sperren.
Wissenswert: Es gibt einer Vielzahl verschiedener Gründe, weshalb ein Google ein Konto sperrt, wie z. B.
Ja, sobald eine eventuelle Sperrung spruchreif ist, wird der Advertiser per E-Mail oder innerhalb des Google Ads Kontos informiert?
Ist der Advertiser der Meinung, dass die Sperre ein Irrtum ist, hat er die Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Nachfolgend verraten wir dir wie. Um zum Einspruchsformular zu gelangen, musst du in deinem Google Ads Konto rechts oben auf Kontakt klicken.
Wissenswert:
Achtung: In der Regel werden nur sehr wenig gesperrte Google Ads Konten wieder reaktiviert.
Nein, haben sie nicht! Google ist da sehr streng! Sämtliche mit dem Inhaber in Verbindung stehende Konten werden gesperrt. Auch das Eröffnen neuer Konten ist nicht möglich.
Ja, man kann zwar mit einen gesperrten Google Ads Konto keine neuen Anzeigen schalten, aber weiterhin auf alte Berichte zugreifen.
Wissenswert: Wurde Google Ads Konto gesperrt, während du noch einen Anspruch auf eine Erstattung hattest, dann kannst du jederzeit die Auszahlung beantragen.
Sobald du feststellst, dass deine Anzeigen nicht geschaltet wurden, solltest du ermitteln, warum sie von Google abgelehnt wurden. Bearbeite die Anzeigen entsprechend den Google-Ads-Richtlinien und versuche es erneut.
Wie die Korrektur deiner Anzeige ausfallen muss, hängt davon ab, welcher Richtlinienverstoß begangen wurde. Eventuell kann die Ad z. B. gegen die redaktionellen Richtlinien von Google verstoßen. Hängt der Richtlinienverstoß direkt mit der verlinkten Zielseite zusammen, bringt es wenig, die Anzeige zu überarbeiten.
Tipp: Wirf einen Blick in den Tab „Einspruchsverlauf“, dort kannst du alle Anzeigen sehen, die von Google abgelehnt wurden und gegen deren Ablehnung du Einspruch eingelegt hast.
Achtung: Legst du zu viel Einsprüche ein, wird dir unter dem Richtlinienmanager „Zu viele Einspruchswiederholungen“ angezeigt. In so einem Fall wirst du dich wohl oder übel mit dem Kundenservice auseinandersetzen müssen, um weitere Einsprüche erheben zu können.
Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
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