Sobald Du Google Ads schaltest, solltest Du zeitgleich das notwendige Google Ads Conversion Tracking einrichten. Nachfolgend erkläre ich dir, wie Du das Conversion Tracking in deinem Google Ads Konto einrichtest.
Inhaltsverzeichnis
Öffne den Google Ads Manager und logge dich ein. Gehe im Kontextmenü auf „Tools und Einstellungen“ und gehe auf „Conversion“.
Betätige Conversion
Nachfolgend öffnet sich folgendes Fenster
Mittels des Website-Trackings kannst Du alle Aktionen auf deiner Internetseite oder deinem Onlineshop erfassen. Hierfür musst Du in deinem Onlineshop/deiner Webseite einen Trackingcode implementieren.
Wissenswert:
Die verschiedenen zu erfassenden Aktionen sind jeweils in eigene Unterkategorien unterteilt, wodurch auch einem Einsteiger die Orientierung relativ einfach fallen sollte.
Die restlichen Einstellmöglichkeiten sind genauso durchzuführen, wie beim Tracking der „Nur-Anrufen-Anzeigen“.
Hast du alle Einstellungen getätigt, muss du noch den Tag einrichten. Hierfür hast du drei Möglichkeiten.
Hast Du dich für einen Weg entschieden, musst Du nur noch der Beschreibung von Google folgen. Diese ist einfach und verständlich aufgebaut, sodass die Umsetzung kein Problem sein sollte.
Das Version-Tracking bei einer App funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, denn hier wird der Trackingcode direkt in den Code der App eingebunden.
Willst Du Anrufe tracken, dann solltest Du wissen, dass das nur möglich ist, wenn diese über Erweiterungen, Anruf-Anzeigen oder die Telefonnummer auf der Webseite erfolgen (mobile Website).
Achtung, hast Du die Option „Call-only“ gewählt, musst du eine Conversion vorgeben, damit der Anruf gewertet wird.
Im ersten Fenster hast du die Auswahl zwischen drei Möglichkeiten:
Conversion–Name: Hier vergibst Du deinem eingerichteten Tracking eine Bezeichnung. Wähle sie so, dass Du sie später nur anhand des Namens gut zuordnen kannst.
Wert: Gib hier immer einen Wert vor, denn nur dann kannst Du den Wert deiner Werbung tatsächlich ermitteln.
Du kannst einen groben Durchschnittswert ermitteln, indem Du dir den Gesamtwert der Aufträge notierst, die dir 25 bis 100 Anrufe eingebracht haben. Anschließend teilst du diesen Wert durch die Gesamtanzahl der Anrufe.
Tipp: Um ein Tracking mit einer möglichst hohen Aussagekraft zu erhalten, solltest Du unter Zählmethode am besten „Eine“ auswählen.
Conversion-Tracking-Zeitraum: Standardmäßig sind hier dreißig Tage vorgegebenen, was du auch so lassen kannst. Außer Du verkaufst Produkte, bei denen Kunden bezüglich der Kaufentscheidung länger brauchen. Hier sollte der Zeitraum länger angesetzt werden.
Lasse die Voreinstellung „In Conversion einbeziehen“ auf „Ja“.
Tracking-Zeitraum für View-throught-Anzeigen: Diese Einstellungen ist später vor allem dann relevant, wenn es darum geht, Werbeanzeigen im Displaynetzwerk zu tracken. Der angegebene Wert gibt vor, wann die Aufzeichnung einer Conversion erfolgen soll. Der Standardwert beträgt „1 Tag“ und sollte nicht geändert werden.
Mittels der View-through-Conversion will Google Advertisern Werbemaßnahmen im Display-Netzwerk schmackhaft machen. Schmackhaft deswegen, weil die Aufzeichnung einer View-through-Conversion nämlich immer dann erfolgt, sobald ein User mit einer Webseite agiert, deren Display-Anzeigen er gesehen hat.
Attributionsmodell:
Ein korrekt eingerichtetes Tracking ist Grundvoraussetzung, um
Achtung, beide Tools werden früher oder später verschiedene Werte anzeigen. Warum das so ist, bzw. sein kann, kannst Du hier nachlesen. Trotzdem bist Du auf die Analysedaten von Google Analytics und dem Google Ads Conversion Tracking angewiesen. Während Dir die Daten vom Google Ad Conversion Tracking dabei helfen, den Kosten-Nutzen-Faktor deiner geschalteten Werbung zu verbessern, brauchst Du die Auswertungen von Analytics, um einen Anhaltspunkt zu bekommen, welche Optimierungsmaßnahmen bei deiner Webseite anfallen – Stichwort: Customer Experience.
Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
Entdecken Sie die neuesten Trends in Google Ads auf unserem Blog ⇒ Tipps & Strategien ✓ Expertenmeinungen ✓ Effektive Werbemethoden ✓ Jetzt lesen!