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Die Performance deiner Google Ads Kampagne zeigt seltsame Züge und du weißt nicht warum? Vielleicht bist du ein Opfer von Klickbetrug.
Als Klickbetrug bzw. Ad Fraud werden die Klicks bezeichnet, die auf deine Google Anzeigen erfolgen und dich Geld kosten, also dein Werbebudget schmälern, ohne dass du wirklich etwas davon hast. Die Klicks sind ungültig.
Es ist davon auszugehen, dass bis zu achtzig Prozent aller Werbekonten von Klickbetrug betroffen sind. In etwa sind 0 bis 30 Prozent des Werbebudgets werden im Durchschnitt dabei sinnlos verbrannt.
Wissenswert: Professionell betriebener Klickbetrug schädigt neben dem Advertiser auch Google. Zwar versucht der Suchmaschinengigant, die Algorithmen hinter Google ständig zu optimieren, um seine Nutzer vor Klickbetrug zu schützen. Doch das klappt nicht immer zu 100 %.
Es kann verschiedene Ursachen, wie es zu Klickbetrug kommen, der Schaden ist für den Advertiser immer enorm. Nachfolgend einige Ursachen, die der Grund für Klickbetrug sein können.
Für viele Advertiser ist es völlig normal, dass ihre Anzeigen zwar oft angeklickt werden und dementsprechend viele Besucher auf der Webseite oder dem Onlineshop landen, aber nur die wenigsten wirklich kaufen. Darum werden sie auch nicht so schnell stutzig. Hinzukommt, dass es schwer ist, anhand des normalen Trackings unerwünschte Seitenbesucher zu identifizieren. Ohne die Serverprotokolle fast unmöglich.
Dank eines ausgeklügelten und komplexen Überwachungssystems kann Mehrheit ungültiger Klicks automatisiert entdecken und herausfiltern. Der Advertiser hat dabei keine Kosten.
Wissenswert:
Bei standardmäßiger Einstellung des Google Ads Kontos kann man nicht erkennen, ob man ein Opfer von Klickbetrug ist. Um ungültige Klicks zu sehen, muss man unter „Berichte“ einige Einstellungen ändern.
Zu hundert Prozent ist man niemals vor Klickbetrug geschützt! Aber man kann entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den wirtschaftlichen Schaden auf ein Minimum zu reduzieren. So ist es z. B. unerlässlich, dass du dein Google Ads Konto regelmäßig und überwachst. Fallen Unregelmäßigkeiten auf, kannst du sofort Maßnahmen ergreifen. Aber Vorsicht, nicht immer sind starke Veränderungen etwas mit Klickbetrug zu tun. Manchmal sind sie einfach nur das Ergebnis deiner Optimierungsmaßnahmen, wie z. B.
Wissenswert: Natürlich kann es auch immer mal wieder zu saisonalen Abweichungen kommen.
Viele Klickbetrüger greifen auf sogenannte Proxy-Server zurück, um sich zu tarnen, denn dadurch werden seine IP-Adresse und sein Standort verschleiert. Sie sind praktisch die Schnittstelle zwischen deiner Webseite/deinem Onlineshop und dem Klickbetrüger. In so einem Fall kann dir nur helfen, das Nutzerverhalten und das Klickmuster auf deiner Webseite zu analysieren.
Tipp: Hast du auffällige IP-Adressen entdeckt, kannst du diese in deinem Google Ads- und deinem Google Analytics Konto komplett ausschließen. (Achtung bei Discorvery-Kampagnen, smarten Displaykampagnen, App-Kampagnen und/oder Videokampagnen kannst du keine IPs ausschließen)
Wissenswert: Um eine ausgeschlossene IP wieder zu entfernen, musst du die ersten drei Schritte wiederholen. Entferne die IP-Adressen, die nicht mehr ausgeschlossen werden sollen und klicke auf weiter.
Aufgrund von mangelnder Erfahrung ist es vor allem für Einsteiger nicht sehr einfach, Klickbetrüger zu entdecken. Nachfolgend einige Tools, die dir beim Aufdecken ungültiger Klicks helfen können, wie z. B. Clickcase, SpiderAF, Clixtell und viele andere.
Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
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