Betroffen sind alle Produkte die vom Hersteller bereits eine eindeutige Produktkennzeichnung (GTIN, EAN) erhalten haben. Falls Sie diese Nummern nicht in Ihrem Datenfeed hinterlegt haben, werden Ihre Produkte auch nicht mehr in den Shopping Ergebnissen erscheinen.
Google hat sich auf den 16. Mai lange vorbereitet und informiert die Google Shopping Werbetreibenden schon seit geraumer Zeit mit auffälligen Warnhinweisen im Merchant Center. Schließlich werden beide Seiten von Umsatzeinbußen betroffen sein! Viele Onlinehändler haben bereits reagiert und Ihre Produktdatenfeeds entsprechend optimiert.
Dieser Beitrag richtet sich an alle Google Shopping Händler, die davon zum ersten Mal hören. Wir beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen zu diesem Thema.
Hier ist eine Schritt für Schritt Anleitung zur Erstellung von Google Shopping Kampagnen.
Inhaltsverzeichnis
Die GTIN (Global Trade Item Number) ist eine Identifiaktionsnummer, mit der Produkte weltweit identifiziert werden können. Im Normalfall befindet sich die Nummer unterhalb des Strichcodes, die Sie auf unzähligen Produktverpackungen vorfinden.
Diese Änderung soll für beide Seiten gewisse Vorteile mit sich bringen. Durch die in der GTIN enthaltenen Informationen kann Google die Produkte bei Suchanfragen wesentlich besser zuordnen. Somit werden Suchende mit Anzeigen von einer höheren Relevanz bedient und dementsprechend zufrieden gestellt. Und wie wir wissen, wird Relevanz bei Google ganz groß geschrieben und stetig optimiert.
Onlinehändler haben natürlich auch was davon. Durch das GTIN Attribut werden Ihre Anzeigen neben den Google Suchergebnissen auch auf YouTube und anderen Partnerseiten geschaltet. Wenn die ersten Google Auswertungen stimmen, dann haben Produktdatenfeeds mit GTIN Attribut eine bis zu 20% höhere Conversion Rate erzielt.
Das können Sie ganz einfach über den Diagnose Tab in Ihrem Merchant Center überprüfen. Hier werden aktuelle Probleme für die drei Ebenen (Konto, Feeds und Artikel) dargestellt. Prüfen Sie Fehler und Warnungen auf der Artikel Ebene und ergänzen Sie das fehlende GTIN Attribut bei betroffenen Produkten.
Eine GTIN Nummer selbst zu erfinden bringt natürlich nichts, den Fake-Nummern werden sofort erkannt und angelehnt. Eine vom Hersteller vergebene Nummer muss her, diese befindet sich meist auf der Produktverpackung. Prüfen Sie die Verpackung nach einem Strichcode, den die 13 stellige Nummer unter diesem Code ist die gesuchte GTIN bzw. EAN wie sie in Europa auch genannt wird. Bei einem breitem Sortiment wäre die einfachste Methode den Hersteller bzw. Lieferanten nach der GTIN zu fragen. Falls keine GTIN vorhanden ist können Sie diese auch bei der Vergabestellte GS1 anfordern.
In diesem Fall kann weiterhin das Attribut ‚Kennzeichnung existiert‘ mit dem Wert FALSE genutzt werden, dass Attribut darf allerdings nicht wie bisher als Überbrückung verwendet werden.
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Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
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