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Du kannst in deinem Google Ads Konto auf zwei verschiedenen Wegen einen Bericht erstellen:
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Beim „vordefinierten Bericht“ hat Google bereits die wichtigsten Daten zusammengefasst. Diese Zusammenfassung kannst Du aber jederzeit anpassen, indem du z. B. Spalten hinzufügst oder entfernst.
Wissenswert: Die Funktion „Vordefinierte Berichte“ steht auch in Verwaltungskonten zur Verfügung. Allerdings gibt es einen kleinen Unterschied bei der Darstellung der Daten. Um eine korrekte Zuordnung sicherzustellen sind nämlich in den vordefinierten Berichten eines Verwaltungskontos noch zwei weitere Spalten zu finden, die das Konto und die jeweilige Kundennummer beinhalten.
Google erlaubt auch das Erstellen eigener Berichte. Dabei bestimmt der User, welche Daten diese beinhalten sollen – Stichwort: Berichtseditor.
Wissenswert: Du kannst den Berichtseditor mit natürlicher Sprache bedienen, aber nur in Englisch. Beispiel: „Show me top campaigns by click“= Zeige mir die Kampagnen mit den meisten Klicks.
Nach dem du dich in deinem Google Ads Konto angemeldet hast, gehst du auf Berichte und Berichte. Hier kannst du direkt ein Diagramm/ eine Tabelle auswählen oder über das Pluszeichen selbst eine Tabelle erstellen, die die Leistungsdaten deiner Kampagne beinhaltet, die dich interessieren.
Du findest die Kacheln für Messwerte und Dimensionen direkt in der Seitenleiste (links). Für das Erstellen eines Berichts kannst du die Kacheln einfach und unkompliziert per Drag-and-Drop in den Canvas ziehen.
Bei der grauen Fläche im Zentrum der Seite handelt es sich um die sogenannte Canvas. Direkt über der „Canvas“ befindet sich die Ablage. Dort siehst du die Kacheln, die du bereits in die Canvas geschoben hast.
Wissenswert:
Der Berichtseditor bietet umfassende Filterfunktionen. Im Groben und Ganzen wird aber von zwei Filtern gesprochen, der Tabellen- und der Berichtsfilter.
Mittels des Berichtsfilters kannst du Datensätze eingrenzen. Bei diesem Filter spielt es keine Rolle, welche Kacheln für die Berichterstellung angewendet wurden.
Wissenswert: Der Berichtsfilter hilft dabei Teilmengen des Kampagnenberichts zu analysieren.
Der Tabellenfilter lässt sich auf Tabellenspalten, um die Zeilen zu entfernen, die für dich nicht interessant sind.
Wissenswert: Sobald Du die gefilterte Spalte aus der Tabelle entfernst, wird die Filterfunktion aufgehoben.
Ein Möbel-Onlineshop will wissen, welche Anzeigen seiner Google Ads Kampagnen die meisten Klicks über Mobilgeräte generiert hat. In diesem fiktiven Beispiel ist die Anwendung des Berichtsfilters eine gute Idee. Mithilfe des Filters können die Daten eingegrenzt werden. Als Nächstes kommt der Tabellenfilter zum Einsatz, um alle Datensätze herauszufiltern, die mindestens einen Klick generiert haben.
Bereits erstellte Berichte, sind nach dem letzten Aufrufen nur maximal 18 Monate zugänglich. Mit Ablauf der Frist werden sie gelöscht, wenn sie nicht erneut aufgerufen werden. Als Zugriff auf einen solchen Bericht versteht Google nicht nur das direkte Öffnen, das Herunterladen oder das Öffnen der Berichte über das Dashboard.
Wissenswert: Sobald du heruntergeladene Berichte in einem anderen Programm öffnest, kann sich die Optik der Tabellen ändern. Achtung, manchen Google Ads Berichte lassen sich nur online öffnen!
Es besteht die Möglichkeit, das Google Ads Konto so einzurichten, dass Google Ads Berichte einmalig oder regelmäßig per Mail automatisiert verschickt werden.
Wissenswert: Bezüglich des automatisierten Versands der Berichte solltest du wissen, dass diese immer um drei Uhr nachts innerhalb der von dir vorgegebenen Zeitzone erfolgt. Hast du die Zeitzone in deinem Google Ads Konto nicht festgelegt, wird der Bericht automatisiert anhand der Pacific Time erstellt.
Wissenswert: Willst du Änderungen am automatisierten Versand deiner Google Ads Berichte durchführen, gehst du erneut auf E-Mail und Zeitplan. Klicke mit der Maus auf das Stiftsymbol und führe deine Änderungen durch. Jetzt noch Speichern und alles fertig.
Auf dem Dashboard kannst du alle Statistiken deiner Google Ads Kampagne zentriert zusammengefasst ansehen, was es dir einfacher macht schnell auf sich eventuell auftuende Chancen und/oder Probleme zu reagieren.
Wissenswert: Auf dem Dashboard kannst du individuell festlegen, welche Daten angezeigt werden.
Wissenswert: Auch vor eingerichtete Dashboards können noch bearbeitet bzw. angepasst werden.
Wissenswert: Wenn du willst, kannst du der Tabelle und/oder dem Diagramm einen Titel und/oder eine Beschreibung hinzufügen. Um deine gemachten Eingaben zu bestätigen, musst du auf „Hinzufügen“ klicken.
Wissenswert: Klickst du auf „Hinzufügen“ hast du die Möglichkeit, zu deinen Diagrammen/deiner Tabelle noch eine Beschreibung hinzuzufügen.
Tipp: Soll eine bereits bestehende/s Tabelle/Diagramm hinzugefügt werden, musst du „gespeicherte Tabellen aus dem Berichtseditor auswählen“ oder „gespeicherte Diagramme aus dem Berichtseditor auswählen“. Hast du alles deinem Dashboard hinzugefügt, hast du noch die optionale Möglichkeit Anmerkungen hinzuzufügen. Die Anmerkungen sind vor allem dann von Vorteil, wenn auf das Google Ads Konto viele verschiedene Nutzer zugreifen können.
Anmerkungen kannst du schnell und unkompliziert zur Kurzübersicht hinzufügen in dem du auf das Sprechblasen-Symbol klickst, das direkt über dem Dashboard zu sehen ist. Tätige deine Eingaben und bestätige alles mit „Hinzufügen“.
Du hast die Möglichkeit deine Berichte per Mail verschicken und/oder kannst das Dashboard kurzzeitig freizugeben.
Das regelmäßige Überwachen und Auswerten deiner Google Ads Kampagnen ist Pflicht, denn nur dann kannst du eventuelle Abweichungen zeitnah erkennen und darauf reagieren. Dafür musst du aber wissen, welche Standardleistung deine Kampagne normalerweise zeigt. Daneben steht natürlich auch immer die Frage im Raum, welcher Art die signifikante Abweichung ist. Handelt es sich hierbei nur um einen „Ausrutscher“ oder ist davon auszugehen, dass sich die Kampagne langfristig in diese Richtung entwickelt?
Achtung, je mehr Hintergrundinformationen du sammeln kannst, umso besser ist es für dich, da du so ein transparenteres Bild über die aktuelle Situation deiner Kampagne bekommst.
Wissenswert: Gewisse Leistungsschwankungen bei einer Google Ads Kampagne sind völlig normal, z. B. aufgrund von schönem Wetter, Feiertagen usw. Also nicht sofort in Panik verfallen, sollte deine Kampagne mal kurzfristig nicht die gewünschte Leistung zeigen.
Tipp:
Hier können wir dir einfach keine eindeutige Antwort geben, da die Dynamik von Google Ads Kampagnen einfach nicht zu unterschätzen ist. Es gibt viele Faktoren, die die Leistung einer Kampagne beeinflussen können (z. B. Marktgröße, Saison usw.), die sich aber nicht direkt steuern lassen. Darum ist es auch wichtig, nicht sofort panisch zu reagieren, sollt ein externes Ereignis der Grund sein, warum es zu Leistungsabweichungen deiner Kampagne kommt.
Es gibt eine Reihe an externen Faktoren, die der Grund dafür sein können, dass sich die Leistung deiner Kampagne von jetzt auf gleich ändert, wie z. B. die Saison, der Wochentag, zunehmende Konkurrenz usw. Natürlich darfst du auch innerbetriebliche Faktoren nicht vergessen, die sich auf die Leistung einer von dir erstellten Kampagne auswirken können, wie z. B.
Direkten Einfluss haben Änderungen bei deinen Google Ads Kampagnen, wie z. B. Erhöhung/Reduzierung deines Werbebudgets, Änderungen des Anzeigenformats, Änderungen der Gebotsstrategie usw.
Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
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