Nachfolgend haben wir für dich die wichtigsten Fakten zusammengestellt, die du wissen musst, um ein sinnvolles Google Ads Budgets festzulegen.
Inhaltsverzeichnis
Wissenswert: Die genannten Beispiele sind nur ein kleiner Teil der Faktoren, die Einfluss auf die Höhe der Klickpreise von Google Ads haben.
Im Zusammenhang mit dem Google Ads Budget werden verschiedene Fachtermini verwendet. Nachfolgend zeigen wir dir welche.
Bei dem Tagesbudget handelt es sich um das Budget, dass du täglich für deine Google Ads ausgeben willst.
Wurde das Tagesbudget deiner Kampagne eingeschränkt, kann das verschiedene Gründe haben. Du kannst versuchen, über die Angabe eines Monatsbudgets dein Tagesbudget zu erhöhen. Geht das nicht, besteht noch die Möglichkeit, die Gebote deiner Kampagnen zu reduzieren, die eine schlechtere Leistung zeigen. Alternativ kannst du im Allgemeinen natürlich auch alle Gebote deiner Kampagnen niedriger ansetzen.
Wissenswert: Die tatsächlichen Kosten deines Google Ads Kontos können kurzfristig dein Tagesbudget überschreiten, deswegen solltest Du aber nicht unnötig in Panik verfallen. Auf das komplette Monat gesehen gleicht sich das wieder aus.
Tipp: Bei einer Kampagne, die das Branding deines Unternehmens verbessern soll, ist es sinnvoll, das Budget nicht mehr zu begrenzen, sobald der ROAS belegt, dass die Kampagne effizient ist.
Potenzielle Klicks sind die Klicks, die mit dem Budget möglich sind, die Du festgelegt hast.
Grundvoraussetzung für die Berechnung ist, dass der durchschnittliche und tatsächliche CPC identisch sind. Hierbei wird das Kampagnenbudget durch den max. CPC geteilt. Das Ergebnis entspricht den potenziellen Klicks.
Hierbei handelt es sich um das Budget, das für ein gesamtes Google Ads Konto festgelegt wird. Wurden durch die geschalteten Kampagnen des Kontos das Budget aufgebraucht, werden die Anzeigen nicht mehr ausgespielt.
Wissenswert:
Ein gemeinsam genutztes Budget kann für einzelne oder mehrere Kampagnen eines Google Ads Kontos verwendet werden. Zum „gemeinsam genutzten Budget“ können Kampagnen individuell Kampagnen hinzugefügt und ergänzt werden. Neben der zentralen Budgetverwaltung hat diese Funktion den großen Vorteil, dass nicht die kosteneffizientesten Anzeigen, sondern die klickstärksten Anzeigen ausgegeben werden.
Wissenswert: Zur Anwendung dieses Budgetrahmens kommt es erst, wenn du dem gemeinsamen Budget eine Kampagne hinzugefügt hast.
Tipp: Reicht dein festgelegtes Budget nicht bzw. ist es zu schnell aufgebracht, dann musst du Gebotsanpassungen durchführen. Wie das geht, erfährst du weiter unten im Artikel.
Üblicherweise werden Einsteiger für jede Kampagne ein eigenes Budget vorgeben, das sogenannte Kampagnenbudget.
Innerhalb deines Google Ads Kontos gibt es eine Reihe interner Tools und Funktionen, die Dir dabei helfen, das Budget deiner Google Ads zu überwachen.
Um die Effizienz deiner Kampagne zu überwachen und das Geld, das du investierst, solltest du immer das Google Ads Tracking einrichten. Natürlich helfen dir die Auswertungen des Trackings auch dabei, deine Kampagnen zu optimieren.
Tipp: Um zu verhindern, dass dir aufgrund eines ausgeschöpften Tagesbudget Kunden durch die Lappen gehen, kannst du dich per Bulk-Aktion informieren lassen, wann es Zeit wird, dein Google Ads Budget zu erhöhen – Stichwort: Gebotsanpassung.
Da die Zugriffszahlen nicht immer gleichbleiben, lässt Google bis doppelt so viele Klicks zu als das Tagesbudget hergeben würde – Stichwort: Mehrauslieferung. Trotzdem bleibt es bei dem von dir festgelegten Tagesbudget x 30,4 Tage.
Tipp: Empfohlenes Tagesbudget anzeigen – Bist Du dir unsicher, welches Tagesbudget du eingeben sollst, wirf einen genauen Blick in die Budgeteinstellungen. Dort macht dir Google unter „empfohlenes Tagesbudget anzeigen“ einen Vorschlag. Diese Empfehlung von Google basiert auf der Leistung der Kampagne, die sie innerhalb der letzten fünfzehn Tage erbracht hat.
Über Gebotsanpassungen kannst du steuern, wann, wo und auf welchen Geräten deine Ads ausgegeben werden. Dazu solltest du wissen, sobald Gebotsanpassungen vorhanden sind, wertet diese Google als dominanter gegenüber vorhandenen Geboten. In deinem Google Ads Konto stehen dir eine Reihe an Möglichkeiten zur Feinjustierung deiner Kampagnen zur Auswahl, um deine Gebote optimal auf deine Bedürfnisse auszurichten.
Führst du eine Gebotsänderung durch, führst du praktisch eine prozentuale Änderung deiner Gebote durch.
Beispiel: Eine deiner Kampagnen bei der du maximalen CPC auf 1 Euro festgelegt hast, läuft sehr gut auf Mobilfunkgeräten. Du willst aber noch mehr potenzielle Kunden erreichen. Deswegen erhöhst Du dein Gebot für Mobilgeräte um 35 %. Das heißt, startet jemand von seinem Handy aus eine Suchanfrage mit den von dir festgelegten Keywords, werden deine Gebote aufgrund der von dir durchgeführten Anpassungen bis auf 1,35 Euro erhöht.
Wissenswert: Du kannst Gebote für bestimmte Geräte ausschließen in dem du diese auf – 100% festlegst.
Achtung, führst Du Anpassungen auf Kampagnenebene durch, werden eventuell gemachte Anpassungen auf Ebene der Anzeigengruppen ignoriert.
Tipp: Du kannst es Dir auch ganz einfach machen und dich bei deinen Kampagnen gleich für eine Smart-Bidding Gebotsstrategie entscheiden. Hier führt Google automatisch Gebotsanpassungen durch, abhängig vom Ziel der smarten Gebotsstrategie. Die automatische Gebotsstrategie wird umso effizienter, je länger die Kampagne läuft, denn je mehr Daten Google hat, umso besser kann die künstliche Intelligenz dahinter lernen.
Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
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