Für das Schalten von Google Ads stehen dir eine Reihe verschiedener Gebotsstrategien zur Auswahl. Nachfolgend eine Auflistung aller Gebotsstrategien, die du für deine Google Ads Kampagnen und Anzeigengruppen verwenden kannst. Diese werden unterschieden zwischen automatischen und manuellen Gebotsstrategien.
Inhaltsverzeichnis
Bei Smart-Bidding handelt es sich um automatische bzw. smarte Gebotsstrategien. Sie basieren auf maschinellem Lernen, durch das die Gebote automatisch optimiert werden, um die festgelegten Ziele zu erreichen.
Bei einer Portfolio-Gebotsstrategie handelt es sich genau genommen nicht um eine Gebotsstrategie im eigentlichen Sinn. Du legst hier praktisch eine der nachfolgenden Gebotsstrategie an und tätigst die dazugehörigen Einstellungen. Diese kannst du dann einer oder mehreren Anzeigengruppen oder Kampagnen zuweisen (Portfolio-Gebotsstrategie). Nähere Infos findest du hier.
Der Ziel-CPA ist eine sogenannte Smart Bidding-Strategie. Bei dieser Gebotsstrategie geht es darum mit dem abgegebenen Gebot möglichst maximale Conversion zu erreichen. Das gelingt Google durch erweitertes maschinelles Lernen. Die zur automatischen Gebotsoptimierung (automatische Gebotsanpassung an jede Auktion) gehörenden Prozesse laufen im Hintergrund ab, der Advertiser bekommt davon nichts mit. Achtung, entscheidest du dich für die Gebotsstrategie „Ziel-CPA“ ist das Conversion-Tracking Pflicht!
Bei der Gebotsstrategie „Ziel-CPA“, ermittelt Google jedes Mal das beste/optimale Gebot, bevor deine Ads den Usern angezeigt werden. Dazu solltest du wissen, dass das von dir vorgegebene Gebot manchmal überschritten oder unterschritten wird. Durchschnittlich aufs komplette Monat gesehen, bleibt es aber bei der von dir vorgegebenen Summe.
Es ist keine Seltenheit, dass einige deiner Conversions über oder unter den von dir vorgegebenen Ziel-CPA liegen. Der Grund dafür sind Faktoren, die Google zur Ermittlung des optimalen Gebots zwar heranzieht, aber nicht beeinflussen kann, wie z. B. wenn du deine Internetseite änderst oder deine Ads überarbeitest. Eine Zunahme der Anzahl deiner Konkurrenz kann ebenfalls der Grund dafür sein, dass es zu Schwankungen des Ziel-CPAs kommt.
Achtung, es kann auch der Fall eintreten, dass die tatsächliche Conversion-Rate mit dem von Google prognostizierten Wert nicht übereinstimmt. Also darunter oder darüber liegt.
Legst du 20,- € Ziel-CPA fest, passt Google die Gebote für deine Ads so an, dass es zu so viel Conversion wie möglich kommt, zu einem durchschnittlichen Klickpreis von zwanzig Euro. Damit die Anzeigenleistung verbessert werden können, werden Echtzeitsignale mit einbezogen, um die Gebote zu optimieren. Solche Echtzeitsignale wären z. B. Remarketing-Listen, Geräte, Tageszeit, Standort usw.
Tipp: Achte darauf, dass dein Ziel-CPA nicht zu niedrig ist, denn so kann es sein, dass Du Klicks verlierst.
Wissenswert: Willst du die Gebotsstrategie deiner bisherigen Kampagne auf Ziel-CPA ändern, dann gibt es bereits Daten zur Conversion. In so einem Fall macht dir Google einen Vorschlag bezüglich einer sinnvollen Höhe des Ziel-CPAs. Für die Berechnung zieht Google die tatsächliche CPA-Leistung heran. Erstellst Du eine neue Kampagne bei einem schon etwas länger bestehenden Kontos, gibt Google ebenfalls eine Empfehlung ab. Ob Du diese annimmst, bleibt dir überlassen.
Bei Gebotsstrategien, die auf dem Smart-Bidding-System basieren, ist ein Gebotslimit festzulegen so eine Sache, da durch das Gebotslimit die automatisierte Wie funktioniert die Gebotsstrategie „Conversion maximieren“? der Gebote eingeschränkt werden kann.
Wissenswert: Beim Ziel-CPA hast du noch die Möglichkeit vorzugeben, auf welchen Messwert (Conversions/Conversions-Wert) die Gebote optimiert werden sollen.
Bei der Gebotsstrategie „Ziel-CPA“ kannst du auch Gebotsanpassungen für Geräte durchführen, d. h. du priorisierst die Conversion anhand der Geräte (z. B. Smartphone, Tablet, Computer usw.)
Wissenswert:
Beispiel: Du hast einen Ziel-CPA von 5 Euro festgelegt und führst für Tablets eine Gebotsanpassung von 25% durch, dann ändert sich der Ziel-CPA für Tablets auf 5 Euro + 20 %.
Wissenswert: Auch bei smarten Displaykampagnen kannst du die Gebotsstrategie „Ziel-CPA“ auswählen.
Entscheidest du dich beim Erstellen einer Kampagne für die Gebotsstrategie „Ziel-CPA“ (Smart-Bidding-Strategie), dann willst du mit deinem eingesetzten Werbebudget so viel Conversion wie möglich erzielen. Leider hast du aber nur sehr wenig Kontrolle über die eigentliche Gebotsstrategie. Das kannst du ändern, indem du der Anzeigengruppe ebenfalls einen festen Wert unter max. CPC-Standardangebot änderst. Dieser Wert überschreibt den Wert der Gebotsstrategie deiner Kampagne. Aber Vorsicht, denn sobald du versuchst Einfluss zu nehmen, hat das auch deutlichen Einfluss auf die Leistung der Gebotsstrategie deiner Kampagne. Dieser muss nicht immer positiv sein. Denke daran, änderst Du die Gebotsstrategie deiner Kampagne bleiben die Gebote der enthaltenen Anzeigengruppe aber davon unberührt.
Der Ziel-ROAS (Return of Adspend) gehört ebenfalls in die Kategorie „smarte Gebotsstrategie“. Das Hauptziel dieser Gebotsstrategie ist, pro Werbemitteleinsatz möglichst viel Umsatz zu erzielen. Darum ist diese Gebotsstrategie vor allem für Onlineshops interessant.
Der ROAS wird mithilfe einer relativ einfachen Formel berechnet. Dabei wird der Umsatz durch die Google ADS Kosten geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Bei dem Produkt handelt es sich um den Return of Adspend.
Wissenswert: Wie der ROAS ausfällt, hängt davon ab, welche Conversion definiert wurde – Stichwort: In Conversion einbeziehen.
Der Ziel-ROAS kann mit recht als flexible Gebotsstrategie bezeichnet werden, denn er eignet sich nicht nur zur Optimierung der Umsatz-Kosten-Relation (ROI), sondern sorgt auch für eine optimale Performance deiner Ads. Zusätzlich wird bei der Verwendung dieser Gebotsstrategie sichergestellt, dass saisonale Schwankungen erkannt und automatisch ausgeglichen werden.
Innerhalb der letzten dreißig Tage muss die Kampagne mindestens fünfzig Conversions generiert haben. Besser ist allerdings eine Conversion zwischen achtzig und hundert. Erfüllt deine Google Ads Kampagne diese Grundvoraussetzung nicht, dann solltest Du noch etwas warten, die bestehende Gebotsstrategie zu ändern.
Tipp: Nach dem du die Smart Bidding Gebotsstrategie aktiviert hast, solltest du den Algorithmus einfach machen lassen und nicht aktiv in das Gebotsmanagement eingreifen. Du kannst aber die Zieleinstellungen für die Gebotsstrategie tätigen und genaue Vorgabe bei den CPC-Geboten machen. Änderungen bzw. Anpassungen solltest du gemächlich durchführen. Warte immer mindestens eine Woche, bevor du die nächsten Anpassungen durchführst. Auf gut Deutsch: „Testen, Messen, Testen, Messen usw.“
Wissenswert:
Beim Ziel-ROAS beurteilt das Smart-Bidding-System jede Suchanfrage unter der Berücksichtigung verschiedener Faktoren, um abschätzen zu können, wie wahrscheinlich eine Conversion ist und wieviel Geld diese bringen wird (Conversion-Wert). Anhand dieser, sagen wir mal „Schätzung“ werden die Gebote abgegeben und deren Höhe automatisch angepasst. Das heißt, je höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass aus einer Suchanfrage eine Conversion mit hohem Wert resultiert, desto höher wird der Ziel-ROAS angesetzt.
Hast du die bisherigen Gebotsstrategien deiner Google Ads Kampagne auf Ziel-ROAs umgestellt, dann solltest Du mindestens zwei Wochen warten, bevor du deren Leistung auswertest. Je länger du wartest, umso besser, denn viele unerwartete Faktoren können Einfluss auf die Leistung deiner Kampagne haben, wie z. B. Wochenende, Feiertage, unerwartete Ereignisse usw.
Du solltest wissen, dass bei der Gebotsstrategie „Ziel-ROAS“ sinkende Klickzahlen zu mindestens am Anfang völlig normal sein können. Warum? Google mistet die Klicks aus, für die die Vorgaben nicht erfüllt werden würden. Dadurch wird wieder Werbebudget frei, das in Gebote für Conversions mit höherer Wahrscheinlichkeit investiert werden kann. Achtung, aus denselben Gründen kann es zu Schwankungen beim CPC (Cost-per-Click) kommen.
Denke bei der Auswertung deiner Kampagne daran, dass du auch eventuelle Conversions-Verzögerungen berücksichtigst!
Willst du dem Smart-Bidding-System hinter der Gebotsstrategie „Ziel-ROAS“ signalisieren, dass du bereit bist, mehr für die einzelne Conversion auszugeben, kannst du den Ziel-ROAS Stück für Stück reduzieren. Es funktioniert ganz ähnlich wie beim max. CPC, in dem Du den Ziel-ROAS senkst, erhöhst du praktisch die Gebote.
Hast du große Änderungen durchgeführt, wie z. B. eine Neustrukturierung deines Produktportfolios oder eine Änderung der Ziele deiner Kampagne, kann es etwas dauern, bis sich diese bei der Leistung deiner Google Ads Kampagne positiv bemerkbar macht.
Eine Google Ads Kampagne mit Ziel-ROAS muss mindestens zwanzig Conversions monatlich erzielen.
Bei der Gebotsstrategie „Klicks maximieren“ handelt es sich ebenfalls um eine automatische Gebotsstrategie. Deren Hauptziel ist, mit dem eingesetzten Werbebudget möglichst viele Klicks zu erzielen.
Wissenswert: Die genannte Gebotsstrategie kann auch für das Erstellen einer Portfolio-Gebotsstrategie verwendet werden.
Der Hauptfokus dieser Google Ads Gebotsstrategie ist, wie bereits erwähnt, möglichst hohe Klickzahlen für die Kampagne zu erreichen. So weit wie angegeben, werden dabei natürlich die Zielvorgaben erfüllt.
Wissenswert: Typisch für die Gebotsstrategie „Klicks maximieren“ ist, dass das Tagesbudget in der Regel weitestgehend aufgebraucht wird.
Es besteht die Möglichkeit, bei dieser Gebotsstrategie Gebotslimits festzulegen (Stichwort: maximales CPC-Gebot). Der Werbende es selbst in der Hand zu entscheiden, wie viel er pro Klick ausgeben will. Wird ein Limit vorgegeben, passt Google die Gebote so an, um das Hauptziel der Gebotsstrategie, die maximale Anzahl an Klicks zu erreichen. Da es bei „Klicks maximieren“ keine direkten Einstellmöglichkeiten für die Zielvorgaben gibt, sind entsprechende Justierungen über das durchschnittliche Tagesbudget vorzunehmen.
Achtung, das Entfernen der Zielausgabe darf nicht vergessen werden, da sonst Google nicht das Tagesbudget zur Verwaltung der Anzeigenausgabe verwendet.
Tipp:
Die Gebotsstrategie „Klicks maximieren“ kann eine gute Wahl sein, wenn man nur wenig Budget zur Verfügung hat. Es kommt aber darauf an, um welche Art Unternehmen es sich handelt. Schließlich geht es nicht immer um Klicks, sondern Conversion-Aktionen. Diese sind es, die dem Unternehmen Umsatz bringen.
Entscheidest Du dich für „Conversion maximieren“ dann hast du eine Gebotsstrategie ausgewählt, die ebenfalls unter die Kategorie „automatische Gebotsstrategie“ fällt. Bei dieser Gebotsstrategie soll mit dem eingesetzten Budget soll so viel Conversion wie möglich erzielt werden. Die Optimierung der Gebote erfolgt dabei in Echtzeit.
Wissenswert: Führst Du Gebotsanpassungen durch, werden diese bei dieser Gebotsstrategie nicht berücksichtigt. Außer du schließt bestimmte Geräte aus, wie z. B. – 100% Mobilgeräte.
Sobald es möglich wäre eine Anzeige auszuliefern prüft Google, was das beste Gebot wäre. Hierfür zieht Google neben Kontextsignale die Daten heran, die aus dem bisherigen Verlauf der Kampagne gewonnen wurden.
Bei dieser Gebotsstrategie besteht die Möglichkeit, den Conversion-Wert innerhalb deiner Google Ads Kampagne zu verbessern, ohne das Werbebudget erhöhen zu müssen.
Wissenswert: Bei der Gebotsstrategie „Conversions maximieren“ handelt es sich um eine automatische Gebotsstrategie.
Die Grundvoraussetzungen, damit diese Gebotsstrategie funktioniert ist, dass beim Einrichten des Conversion-Trackings angegeben wird, welcher Wert (Gewinn/Umsatz) optimiert werden soll. Gebotsanpassungen werden nicht berücksichtigt, außer bei Mobilgeräten. Wird hier – 100% angegeben, werden hier keine Anzeigen ausgegeben. Darum musst du bestehende Gebotsanpassungen nicht entfernen, wenn du die Gebotsstrategie einer bestehenden Google Ads Kampagne auf „Conversion-Wert maximieren“ ändern möchtest.
Wichtig: Du darfst bei der Gebotsstrategie „Conversion-Wert maximieren“ nicht vergessen, das Conversion-Tracking mit transaktionsspezifischen Werten einzurichten.
Bevor die Ads ausgegeben werden, wird automatisch das beste CPC-Gebot ermittelt. Hierfür zieht Google nicht nur den bisherigen Verlauf der Kampagne mit ein, sondern auch die Kontextsignale während des Zeitpunkts der Auktion.
„Conversion maximieren“ ist eine Gebotsstrategie, die nur für die Advertiser geeignet ist, die hohe Gebote pro Conversion akzeptieren können.
Tipp: Für eine Kampagne, bei der du dich für diese Gebotsstrategie entscheidest, solltest Du unbedingt ein separates Budget festlegen.
Entscheidest du dich bei deiner Google Ads Kampagne für die Gebotsstrategie „Ausrichten auf Suchseitenposition“, dann sorgt Google automatisch dafür, dass deine Ads abhängig von deinen Einstellungen auf der ersten Seite der organischen Suche auf einer festen oder beliebigen Position ausgegeben werden.
Tipp: Bei dieser Gebotsstrategie ist es ratsam, ein maximales CPC-Gebot festzulegen, um zu verhindern, dass der Rahmen deines Werbebudgets gesprengt wird.
Achtung, nur weil Du als Gebotsstrategie „Ausrichten auf Suchseitenposition“ ausgewählt hast, heißt das nicht, dass deine Ads tatsächlich auf der ersten Seite erscheinen. Warum? Es gibt noch eine Reihe weiterer Faktoren (z. B. Wettbewerb, Qualitätsfaktoren usw.), die Einfluss auf die Ausgabeposition deiner Ads haben.
Daes sich bei „Ausrichten auf Suchseitenposition“ um eine automatische Gebotsstrategie handelt, hast du nur minimale Möglichkeiten direkten Einfluss zu nehmen in dem du z. B.
Diese Gebotsstrategie ist eine gute Wahl, wenn es darum geht die Sichtbarkeit einer Anzeige zu verbessern. Es sollte aber klar sein, dass man hierfür entsprechend Werbebudget benötigt.
Bei der Google Ads Gebotsstrategie „Kompetitive Auktionsposition“ erfolgt die Gebotsabgabe immer mit dem Ziel sicherzustellen, dass die Anzeige weit über die der anderen Seite steht.
Entscheidest du dich bei einer deiner Kampagnen für die „kompetitive Auktionsposition“ erhöht oder senkt Google automatisch die Gebote, um sicherzustellen, dass die mit deiner Kampagne verknüpften Ads, über die deiner Konkurrenten stehen.
Wissenswert: Diese Google Ads Gebotsstrategie macht nur bei Kampagnen im Suchnetzwerk wirklich Sinn.
Achtung, bei der Verwendung dieser Gebotsstrategie verbessert sich nicht die Position deiner Google Ads im Allgemeinen, sondern nur gegenüber einer Domain. Das tatsächliche Placement deiner Ads wird von der Anzeigenauktion nicht berührt. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass für die Position von Google Ads auch andere Faktoren, wie der Qualitätsfaktor einer Webseite oder die Anzahl der direkten Konkurrenten eine wichtige Rolle spielen. Auch Gebotsänderungen haben auf die Auktionen keinen Einfluss, d. h. Du wirst an keinen Auktionen beteiligt sein, an denen du vorher schon nicht beteiligt warst.
Wissenswert: Unter Auktionsberichte hast du einen guten Überblick darüber, welche deiner Konkurrenten bei denselben Keywords wie Du Anzeigen schalten.
Tipp:
Wissenswert:
Die Gebotsstrategie „angestrebter Anteil an möglichen Impressionen“ gehört ebenfalls in die Kategorie Smart Bidding-Strategie. Du kannst diese Gebotsstrategie auf einzelne Kampagnen anwenden oder eine Portfolio-Gebotsstrategie erstellen. Das Hauptziel dieser Strategie ist es, dass die Ads möglichst weit oben in der organischen Google-Suche und auf den Webpräsenzen von Suchnetzwerkpartnern erscheinen. Die Gebote werden praktisch so ausgerichtet, möglichst viele Impressionen zu erreichen.
Beim auto-optimierten CPC in Verbindung mit einer manuellen Gebotseinstellung wird von Google für jede Auktion eine Conversion-Rate prognostiziert, bevor ein Gebot erfolgt.
Wissenswert: Das manuelle Gebot wird erhöht, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es zu einer Conversion bzw. einem Verkauf kommt. Eine Reduzierung des manuellen Gebots erfolgt, wenn das Gegenteil der Fall ist.
Charakteristisch für diese Gebotsstrategie ist, dass bei der Conversion-Optimierung trotz auto-optimiertem CPC der Durchschnitts-CPC unter dem vorgegebenen maximalen CPC liegt.
Tipp: Verwendest Du für deine Kampagnen die Gebotsstrategie „auto-optimierter CPC“ ist es sinnvoll, vorher das Conversions-Tracking einzurichten. Alternativ kann auch Google Analytics verwendet werden.
Über „In Conversions einbeziehen“ gibst du vor, für welche Conversion-Aktionen die Gebotsstrategie angewendet werden soll.
Bei einem manuellen CPC-Gebot erfolgt das Festlegen der Auktionssumme nicht automatisch, da du sie vorgeben musst. Du sagst Google praktisch, wie viel du bereits bist, pro Klick zu bezahlen.
Wissenswert: Gibst du bei einer Anzeigengruppe ein maximales CPC-Gebot vor oder entscheidest Du dich für Placement-Gebote, kannst du den Keywords, die höhere Gewinne versprechen, einen höheren Anteil deines Werbebudgets zuweisen.
Damit du manuelle CPC-Gebote wirkungsvoll einsetzen kannst, musst du konstant den Verlauf deiner Kampagne überwachen und zeitnah Feinjustierungen durchführen.
Gibst Du bei max. CPC-Gebot manuell eine Summe ein, heißt das nicht, dass diese als Kosten pro Klick tatsächlich anfällt. Du signalisierst mit diesem Wert Google was du bereits wärst, pro Klick zu investieren. Der tatsächliche CPC, der später auf deiner Google Ads Rechnung erscheint, kann deutlich unter dem von dir vorgegebenen Wert liegen.
Das maximale CPC-Gebot, das du abgibst, kann deutlichen Einfluss auf die Position deiner Ads haben.
Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
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