Beim Google Tag Manager handelt es sich um ein TMS, ausgeschrieben Tag-Management-System. Mithilfe des Tools lassen sich Trackingcodes (Tags) in Apps und Webseiten einbinden und aktualisieren. Zudem können die Tags über dem Google Tag Manager individuell konfiguriert werden.
Wissenswert: Nachdem der Google Tag Manager eingerichtet wurde, kommuniziert deine App oder Webseite vollkommen selbstständig mit den Tag-Manager-Servern.
Inhaltsverzeichnis
Als Nächstes kannst du deinen ersten Container erstellen. Vergibt für diesen einen aussagekräftigen Namen.
Tipp: Achte darauf, dass Du in den Namen des Containers den Content-Typ bzw. die Zielplattform einbaust.
Bezüglich des Content-Typs hast du folgende Auswahl:
Wissenswert: Leider werden dir die Nutzungsbedingungen nur in fünf Sprachen angezeigt: Englisch, Französisch, Portugiesisch und Russisch. Des Weiteren sind die sie nicht mehr ganz aktuell. Es ist schon einige Zeit her, wo sie das letzte Mal aktualisiert wurden.
Wissenswert: Du kannst mehrere Container für ein Konto erstellen.
Unter Verwaltung kannst du,
Wissenswert:
Hier kannst du bestimmen, bei welchen Szenarien dich Google per Mail informieren soll.
Hier kannst du alle Versionen eines Containers sehen. Das macht es dir natürlich leichter nachzuvollziehen, welche Änderungen durchgeführt wurden.
Tipp: Unter Default Workspace kannst du mehrere Arbeitsbereiche erstellen: Diese Funktion wird nur benötigt, wenn mehrere User an einem parallel arbeiten, da so verhindert wird, dass die sich gegeneinander behindern.
Unter Beschreibung kannst du deinen Arbeitsbereich beschreiben. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um komplexe Produkte handelt.
Bei einem Container handelt es sich um eine Vielzahl verschiedener Variablen, Trigger und Tags einschließlich der dazugehörigen Einstellungen. Diese Tags, Variablen und Trigger sind alle auf einer Webseite eingebunden.
Wissenswert:
Tipp:
Bevor du die Tags anlegst, solltest du alle Tags auflisten, die du auf deiner Webseite implementieren willst.
Reichen die Infos, die durch die Tags generiert werden oder brauchst du noch zusätzliche Daten?
Achtung: Sobald alle Tags ausgelöst werden, sollte bedacht werden, dass eine Implementierung der Codes per Container nicht funktioniert. Besser in so einem Fall ist die benutzerdefinierte Containerimplementierung.
Tipp: Um zu verhindern, dass es zum zweimaligen Auslösen eines tags kommen, solltest du zumindest die Codes aus den hardcodierten Tags entfernen.
Das Webseiten-Snippet des Google Tag Managers verwendet https:// um zu verhindern, dass dein Container von Spähprogrammen ausgeschnüffelt wird. Sollte es notwendig sein, kann der Container so eingestellt werden, dass er auch auf Webseiten ohne SSL-Zertifikat verwendet werden kann.
Mit Abschluss der Container-Installation kann er durch neue Tags ergänzt werden.
Willst du einen neuen Tag hinzufügen, musst du auf „neu“ klicken. Anschließend bestimmt du den Tag-Typ und legst den Trigger fest, der den Tag auslösen soll.
Tipp: Willst du einen Tag bearbeiten, musst du ihn einfach nur anklicken und „Tag bearbeiten“ auswählen.
Das Löschen eines Tags funktioniert ebenso einfach. Klicke hierfür den Tag auf der Liste an und gehe anschließend auf „Tag bearbeiten“. Anschließend öffnest du das 3-Punkt-Menü und wählst „Löschen“ aus.
Wissenswert: „Mithilfe des Vorschaumodus hast du die Möglichkeit zu überprüfen, ob deine gemachten Konfigurationen auch fehlerfrei funktionieren.
Bei „Tags“ handelt es sich um kurze Code-Segmente/Code-Snippets. Diese werden von:
Wissenswert:
Dank des Google Tag Managers müssen die Codesegmente nicht mehr einzeln auf die Webseite eingefügt werden. Selbst wann die Tags und in welcher Reihenfolge sie ausgelöst werden sollen, lässt sich über das Google Tool individuell konfigurieren.
Der Google Tag Manager beinhaltet zahlreiche vorkonfigurierte Tags.
Über „benutzerdefinierte Tags“ können Tags Tracking Codes auf der Webseite hinzugefügt werden, die nicht in den Vorlagen des Tag-Managers vorhanden sind – Stichwort: HTML-, Funktionsaufruf- oder Bild-Tag.
Tipp:
Wissenswert: Wie du den Funktionsaufruf-Tag erstellst und einen eigenen JavaScript-Code erstellen kannst, findest du hier.
Das Auslösen der Tags kann über die Priorisierung gesteuert werden. Hierfür hast du folgende Möglichkeiten:
Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
Entdecken Sie die neuesten Trends in Google Ads auf unserem Blog ⇒ Tipps & Strategien ✓ Expertenmeinungen ✓ Effektive Werbemethoden ✓ Jetzt lesen!