Google Video Ads Formate – Willst du Google Video Ads nutzen, dann stehen dir verschiedene Formate zur Auswahl. Nachfolgend zeigen wir dir, welche das sind, erklären dir deren Charakteristika und gehen auf deren Vor- und Nachteile näher ein.

Google Video Ads Formate: Diese gibt es

Überspringbare In-Stream Anzeigen

Bei diesem Videoformat sind vor und während eines YouTube-Videos Werbeeinblendungen möglich. Wird eine überspringbare In-Stream Anzeige ausgegeben, kann sie der Ansehende nach fünf Sekunden überspringen.

Wo können überspringbare In-Stream-Anzeigen ausgegeben werden?

• YouTube
• Webseiten von Google-Videopartnern
• Apps

Was sind Google-Videopartner?

Bei Google-Videopartnern handelt es sich um Apps und Webseiten, die Google Werbeplatz zur Verfügung stellen. Der Vorteil darin ist, dass die Publisher markengerechte und hochwertige Videoinhalte bieten, mit deren Hilfe sich in der Regel User erreichen lassen, die man über klassische Youtube-Videos sonst nicht erreichen könnte.

• Über Display & Video 360 und Google Ads kann man direkt auf das Inventar der Google-Videopartner zugreifen.
• Bei Google Video Ads kann die Mess- und Planungsfunktion von YouTube genutzt werden, wie z. B. Active View, Unique Reach, Reichweitenplaner usw.

Wie werden überspringbare In-Stream-Anzeigen abgerechnet?

Wurden CPV-Gebote ausgewählt, fallen nur Kosten an, wenn der User direkt mit dem Video interagiert oder es sich mindestens dreißig Sekunden angesehen hat. Wurden die Gebotsstrategie „Conversion maximieren“, „Ziel-CPA“ oder „Ziel-CPM“ ausgewählt, dann wird nach Impressionen abgerechnet.

Video Ads Kampagnen – Welche Kampagnenziele müssen ausgewählt werden, damit das Format „überspringbare In-Stream-Anzeigen“ sichtbar wird?

• Umsätze
• Zugriffe auf Website
• Produkt- und Markenkaufbereitschaft
• Leads
• Markenbekanntheit und Markenreichweite

Wissenswert: Alternativ kannst du auch „Kampagnen ohne Zielvorhaben“ auswählen.

Nicht überspringbare In-Stream-Anzeigen

Werbevideos, die in diesem Format erstellt wurden, werden während oder vor YouTube-Videos, auf Webseiten von Google Video, Partnern oder in Apps ausgegeben. Jemand, der sich so eine Anzeige ansieht, kann das Video nicht überspringen. Er muss sich die komplette Werbebotschaft ansehen.

Wissenswert: Nicht überspringbare In-Stream-Anzeigen sind nicht länger als fünfzehn Sekunden.

Wie werden nicht überspringbare In-Stream-Anzeigen ausgegeben?

Bei nicht überspringbaren In-Stream-Anzeigen kann man nur Ziel-CPM Gebote nutzen. Darum wird hier auch nach Impressionen abgerechnet.

Welche Zielvorhaben lassen sich mit diesem Anzeigenformat erreichen?

Mittels „nicht überspringbare In-Stream-Anzeigen“ lassen sich Markenreichweite und Markenbekanntheit steigern.

Video Discovery-Anzeigen

Video Discovery Anzeigen sind auf der Startseite von YouTube zu sehen, auf YouTube-Mobile oder den YouTube-Suchergebnissen u sehen.

Was ist die Besonderheit dieses Google Video Ads Formats?

Bei Video-Discovery-Anzeigen wird ein Thumbnail deines Werbevideos mit etwas ext anzeigt. Das Video wird letztendlich auf der Startseite eines Kanals oder auf der YouTube-Wiedergabeseite wiedergegeben. Natürlich wird ein Werbevideo in diesem Format auch neben ähnlichen YouTube-Videos angezeigt.

Wie werden Video Discovery-Anzeigen abgerechnet?

Bei diesem Google Video Ads Format entstehen erst Kosten, wenn der User auf das Thumbnail klickt.

Welche Marketingziele lassen sich mittels einer Video-Discovery-Anzeige erreichen?

Mittels Video-Discovery-Anzeigen kann die Marken- und Produktkaufbereitschaft der Zielgruppe verbessert werden.

Bumber-Anzeigen

Dieses Google Video Ads Format ist eine gute Wahl, wenn es darum geht, die eigene Zielgruppe mit einer kurzen und eingängigen Werbebotschaft zu erreichen. Bumber-Anzeigen sind nicht länger als sechs Sekunden. Sie werden während oder nach einem Video ausgegeben. Werbevideos, die in diesem Format erstellt wurden, können beim Ansehen nicht übersprungen werden.

Wo werden Bumber-Anzeigen ausgegeben?

Werbevideos in diesem Format werden innerhalb YouTube-Videos auf Webseiten oder in Apps ausgegeben, die Google Videopartner sind.

Wie werden Bumber-Anzeigen abgerechnet?

Bei Bumber-Anzeigen ist nur die Gebotsstrategie Ziel-CPM möglich. Darum wird hier nach Impressionen abgerechnet.

Welche Ziele lassen sich mittels Bumber-Anzeigen erreichen?

Mittels Bumber-Anzeigen können Markenreichweite und Markenbekanntheit verbessert werden.

Out-Stream-Anzeigen

Das Besondere an Out-Stream-Anzeigen ist, dass sie zu Beginn ohne Ton ausgegeben werden. Erst wenn der User die Stummschaltung aufhebt, indem er auf die Ad klickt, ist ein Ton zu hören. Google Video Ads werden nur auf mobilen Endgeräten ausgegeben.

Wo werden Out-Stream-Anzeigen ausgegeben?

Dieses Google Ads Video Format wird ausschließlich auf mobilen Plattformen geschaltet. Sie können als Interstadials, nativ, im Hochformat, im Vollbildmodus oder als Banner ausgeliefert werden.

Wie werden Out-Stream-Anzeigen abgerechnet?

Bei Out-Stream-Anzeigen gibt es zwei verschiedene Gebotsstrategien, vvCPM und Cost-per-1000-Impressions. Kosten fallen an, sobald das Video mindestens zwei Sekunden angesehen wurde.

Welche Marketingziele lassen sich mittels Out-Stream-Anzeigen erreichen?

Mittels Out-Stream-Anzeigen lassen sich die Markenreichweite und Markenbekanntheit verbessern.

Masthead-Anzeigen

Masthead-Anzeigen sind nicht frei verfügbar. Um das Google Video Ads Format nutzen zu können, muss Kontakt mit einem Google-Vertriebsmitarbeiter aufgenommen werden.

Welche Ziele lassen sich mittels der Masthead-Anzeige erreichen?

Dieses Google Video Ads Format ist eine gute Wahl, wenn es darum geht, eine neue Dienstleistung oder ein neues Produkt auf dem Markt einzuführen. Von Vorteil mittels Masthead-Anzeigen lässt sich eine große Zielgruppe erreichen.

Wie werden Masthead-Anzeigen abgerechnet?

Bei Masthead-Anzeigen stehen nur zwei verschiedene Gebotsstrategien zur Auswahl, Cost-per-Day und CPM. Welche aber genau zur Verfügung steht, hängt davon ab, welche Ausgabegeräte ausgewählt wurden.