Offline-Conversion-Importe – Damit du effiziente Google Kampagnen schalten kannst, muss der Tag des Google Ads Conversion Tracking auf deiner Webseite installiert worden sein. Doch diese Art des User-Trackings hat seine Grenzen. Das Problem ist, dass die Offline-Conversion auf diese Art und Weise nicht erfasst wird. Viele User sehen zwar deine Anzeigen, interagieren aber nicht mit diesen. Letztendlich ist diese Anzeige aber doch der erste Schritt zur Customer Journey, da die anvisierte Zielgruppe trotzdem kauft (online/offline). Um eben diese Datenungenauigkeit weitestgehend zu reduzieren, sollte die Offline-Conversion importiert werden.
Wissenswert: Es gibt insgesamt vier verschiedene Möglichkeiten Offline-Conversions im Google Ads Konto hochzuladen. Abhängig davon, ob Conversions nach einem Anruf oder einer Anzeige erfasst wurden, läuft der Import der Offline-Conversion jedes Mal anders ab.
Inhaltsverzeichnis
Klickt jemand auf deine Anzeige, erzeugt Google eine eindeutige Klick-ID, die dem Klick zugewiesen wird. Für das Erfassen der Offline-Conversion, die auf diesen Klick zurückgeht, besteht die Möglichkeit, die erfasste Offline-Conversion samt aller User-Informationen direkt dieser ID zuzuweisen.
Sobald der User eine Offline-Conversion ausführt, z. B. direkt bei dir im Laden kauft oder einen Kaufvertrag unterschreibt, hast du die Möglichkeit, die Offline-Conversion plus die Infos zum Conversion-Typ der Google Click ID (kurz: GGCID) zuzuweisen. Deine Trackingdaten werden um diese Conversion ergänzt.
Beispiel:
Du entwickelst maßgeschneiderte Bürostühle und versuchst mithilfe von Google Ads mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Sie sollen auf deiner Webseite ihre Kontaktdaten hinterlassen, damit du mit diesen, einen telefonischen Beratungstermin vereinbaren kannst. Sobald es zu der gewünschten Handlung kommt, entsteht ein Lead und die Daten werden mit dem GCLID verknüpft.
1x wöchentlich prüfen sie die abgeschlossenen Verkäufe und schicken ihren Kunden Informationsmaterial. Darin sind GCLID, Datum und Uhrzeit des Verkaufs enthalten.
Aus den genannten Infos kannst du eine fünfspaltige Tabelle generieren, die du dann anschließend in deinem Google Ads Konto hochladen kannst. Gib Google ein paar Stunden Zeit, die Daten abzugleichen. Erst danach kannst du sicher sehen, welche Keywords und Suchbegriffe, Leads und/oder tatsächliche Verkäufe generiert haben.
Sobald du diese Info in deinem Google Ads Konto importiert hast, kannst du sehen, welche Keywords und Ads dir die meisten Anrufe und/oder Verkäufe eingebracht haben.
Andreas Kirchenr ist ein erfahrener Experte für Suchmaschinenwerbung und der kreative Kopf hinter SEA Panda. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im digitalen Marketing hat er sich auf Google Ads spezialisiert und hilft Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren. Seine praxisnahen Anleitungen und fundierten Analysen bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und effektive Strategien. Andreas ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und seine Leser zu inspirieren, innovative Ansätze auszuprobieren.
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